20 Jahre Weihnachtsgedichte
Seit nun schon 20 Jahren schreiben wir zu Weihnachten ein Gedicht. Dieses ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden und greift jedes Jahr auf, was uns bewegt. Dankbarkeit für unsere Kunden, Wertschätzung für unser Team und unser Handwerk und ein bisschen politisch darf es – insbesondere in den letzten Jahren – natürlich auch sein.
2010
Wir wollen nun in diesen Tagen,
unseren Kunden „Danke“ sagen.
Verkauf und Werkstatt gaben Gas,
so macht’s Autogeschäft Spaß.
Zum Dank sollt’s ne Weihnachtsdeko sein,
doch erst fiel uns nichts Gutes ein.
Wir legen Wert, wie jeder weiß,
auf Qualität zum kleinen Preis.
Doch dann – wir hatten DIE Idee,
„Wir verteilen reichlich Schnee“
Wer jetzt denkt „Das ist gemein,
fällt euch denn nicht was Bessres ein?!
Hab´ selber Schnee – es ist ja Frost.“
Es kommt ein Gutschein mit der Post.
2009
Kinder singen Weihnachtslieder,
erzählen Gedichte immer wieder.
Geschmückt wird der Baum im Haus,
alles sieht gar festlich aus.
Es ist die Zeit verführerischer Süße
und der lieben Weihnachtsgrüße.
Doch gehen aus die Kerzen,
geht auch die Freude aus den Herzen.
Darum denkt das kleine Autohaus
sich etwas ganz Besondres aus.
So beginnt das neue Jahr
so freundlich, wie das letzte war.
Nach dem Kunden wird sich alles richten,
auf Prunk und Show kann man verzichten.
Hier können ohne Beschwerden
aus Kunden einfach Freunde werden.
2008
Am Nordpol eine Werkstatt steht,
die seit tausend Jahren geht.
Die Manager könn’s nicht verstehen:
Wie der das macht – das kann nicht gehen.
Doch der gute Weihnachtsmann
verlässt sich darauf, was er kann.
Bringt Qualität nach altem Brauch,
und günstig ist er dabei auch.
Wir haben gelernt, wie er zu denken
und können Ihnen auch was schenken.
Unsern Kunden und dem Rest
wünschen wir ein frohes Fest.
2007
Treue Vertrauen Menschlichkeit
sind hochgelobt zur Weihnachtszeit.
Viel davon ist schnell verronnen
hat erst das neue Jahr begonnen.
Mit solchen Werten kommt nicht weit
der Unternehmer dieser Zeit.
Ob Handwerk goldnen Boden hat?
Der Bänker lächelt nur noch matt.
Irgendwas war anders halt,
als das Handwerk noch was galt.
Ein Handwerker war einfach gut,
wenn er was kann und das auch tut.
Dass sowas heute auch noch geht,
auch wenn nicht jeder darauf steht,
mit guter Arbeit zu niedrigen Preisen:
wir können’s Ihnen gern beweisen.
Doch dies kann auch nur gehen,
wenn Kunden ganz genau hinsehen.
Wer auf Glanz und Glamour bloß versessen,
hat das Handwerk schnell vergessen.
Geschenktes Vertrauen, wir danken Ihnen.
Doch eigentlich wollen wir’s verdienen.
Als größtes Geschenk wollen wir benennen,
dass Sie unser Handwerk anerkennen.
Und großen Dank in besinnlichen Stunden
empfinden wir für unsere Kunden.
Wir leben wieder unseren Traum
mit Glanz und Glamour (am Weihnachtsbaum).
2004
Nun naht die schöne Weihnachtszeit
mit Muße und Gelassenheit.
Sie werden`s vielleicht nicht verstehn,
doch ich hab damit ein Problem.
Man hat mich öfter schon gebeten,
ich möchte auf die Bremse treten.
Ich war sogar zu schnell
im MDR beim Chefduell.
Bevor die Frage war gestellt,
ist mir die Antwort rausgeschnellt.
Die Weihnachtsfeier ist jetzt hier,
statt Wackerbarth gibt`s Landskronbier.
Der Erste sein ist heut nicht klug,
doch Bremser gibt es schon genug.
Für Sie wolln` wir ganz vorne sein.
Mir fällt bestimmt noch vieles ein.
Wer sich schon heut auf uns verlässt,
dem wünsche ich
ein frohes Fest.
2003
Die Autohäuser sagen sich:
ohne Kunden gäb`s uns nich.
Und eh die Kundschaft ist geknickt,
wird häufig sehr viel Post verschickt.
Doch jeder liebt das Weihnachtsfest,
weil man sich was schenken lässt.
Und deshalb wir uns dachten:
Wie wär´s, wenn wir es anders machten?
Ob Glühbirnen, ob Autokauf,
wir fordern Sie als Kunden auf:
wer dieses Jahr hat uns vertraut
und unsern Erfolg mit aufgebaut,
bekommt im Januar was geschenkt,
damit er weiter an uns denkt.
